Wir wissen von Leistungssportlern, dass das mentale Training neben der körperlichen Fitness ein Grundpfeiler des Erfolgs ist.
Wer seine Trainingseinheiten optimal ausgerichtet und abgestimmt hat, sollte doch kein Problem haben, zu gewinnen, oder?
Die Erkenntnis, dass der Geist die Leistung des Körpers bestimmt, ist zwar nicht neu, wird aber oft als Irrglaube abgetan. Nicht wenige sind davon überzeugt, dass sie stark genug sind, ihre Leistung direkt und zielgenau abrufen zu können.
Für einen erfolgreichen Wettkampf brauchen Sportler psychischen Beistand, der sich auf Konzentration, Motivation, Gelassenheit, Selbstvertrauen und positives Denken auswirkt.
Wichtig sind auch die Standortfaktoren wie Training, Kondition, Freude am Sport, Kraft, Durchhaltevermögen, Ehrgeiz, Siegeswillen, das passende Umfeld und Teamzusammenhalt.
Dies alles sind Faktoren der Leistungsfähigkeit und sind trainierbar.
Die psychische Unterstützung findet in steigender Anzahl durch Mentaltrainer statt.
Unter Mentaltraining im Sport versteht man das Erwerben oder Verbessern eines Bewegungsablaufs durch intensives Vorstellen, ohne dass gleichzeitig tatsächlich geübt wird. Dem Gehirn ist es egal, ob wir etwas wirklich erleben oder ob die Erfahrung "nur" in unserer Vorstellung stattfindet.
Das Bild oder der Film im Kopf hat bei den mentalen Übungen klare Priorität, weil Sportler nur so Fehler erkennen und ausmerzen können. Nur wer eine klare Vorstellung vom Bewegungsablauf hat, kann ihn optimieren.
Mentaltraining baut Spannung ab oder auf und steigert das Selbstwertgefühl in den eigenen Körper, denn die Haltung des Körpers drückt Gedankenmuster und Emotionen aus.
Mit Mentaltraining kann der Sportler lernen, den geistigen Prozess bewusst zu beeinflussen und ihn nicht dem Zufall zu überlassen.
Der Sportler möchte sich, wie jeder andere Mensch auch, im Gleichklang von Körper, Geist und Seele befinden. Nur dann ist es ihm möglich, seine optimale Leistung abzurufen.
Hat er das erreicht, befindet er sich im "flow". Hier gelingt ihm alles. Er ist im Hier und Jetzt. Er vergisst die Zeit und die Welt um sich herum, er ist voll konzentriert. Er weiß im Moment intuitiv, was und wie es zu tun ist. Er braucht nicht zu überlegen, das Richtige geschieht wie von selbst.
Was den Sportler oft daran hindert erfolgreich zu sein, sind Gedanken an frühere verpasste Gelegenheiten, an der Angst vor Fehlern, an der körperlichen Anspannung und an abwertenden Selbstgesprächen.
Der Bereich der idealen Leistungsfähigkeit ist erreicht, wenn er EINS mit sich selbst ist.
Mit Mentaltraining kann der Sportler immer üben. Er trainiert, ohne dass andere es bemerken.
„Wenn ich es mir vorstellen kann, kann ich es auch erreichen“.
In meinen Mentaltraining-Seminaren erhalten Sie einen großen Werkzeugkasten, aus dem Sie jederzeit das im Moment benötigte Tool herausholen können.
Eine geeignete innere Haltung vor einem Wettkampf wäre zum Beispiel: "Ich mache mal mein Ding und dann sehe ich weiter", oder "Ich muss nicht um jeden Preis hier gewinnen, aber es wäre toll, wenn ich es erreichen könnte". Mit dieser Einstellung erreicht der Sportler die optimale Motivation.
Weitere hilfreiche Affirmationen sind: "Ich besitze alle Fertigkeiten, die ich brauche"; "Ich weiß, was ich leisten kann"; "Ich kann meinen Fähigkeiten vertrauen"; "Ich behalte im Wettkampf meine positive Einstellung".
Es ist wichtig, mit dem einzelnen Sportler das persönliche Ziel zu erarbeiten, ihm die Stärke zu geben und es dabei auch im Auge zu behalten. Persönliches Coaching ist für das Erlernen mentaler Fähigkeiten der Sportler von größter Wichtigkeit. Das gilt für den Hobbysport genauso wie für den Profisport.
Meine Seminare und Coachings sind individuell und auf die jeweilige Sportart abgestimmt. Sie bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau und bilden einen Grundstein für den Erfolg. Denn der Sieg findet zuerst im Kopf statt.
Nur wenn ich weiß wohin ich will, kann ich mein Ziel auch erreichen.
Auch der Sportler bewegt sich dahin, wohin er seine Aufmerksamkeit richtet.
Und hier ein Link zu einer Presseveröffentlichung:http://www.gvnb.de/jugend/landeskader-2012/berichte/d4-kaderreise-mallorca-2012.html